Blog der Familie Motzet

    Besuch der DNUG in Berlin 2. Tag (Mittwoch)

    Werner Motzet  Juni 10 2010 09:38:41 PM
    Nach einer angenehmen Nacht gings ins Haupthaus zum Frühstück, dort hatte ich ein gutes Gespräch zu Sametime (was sonst) der Teilnehmer ging zum Handson "ST in zwei Stunden installieren". Danach setzte sich Herr von Bechen zu mir an den Tisch und wir hatten eine ganz interessante Unterhaltung über seinen Vortrag "Im Dialog: Aktuelle Wirtschaftstrends der IT-Industrie" er erzählte u.a. über eine Umfrage vom Januar unter IT-Verantwortlichen zum Thema "Soziale Netzwerke". Ergebnis: die Befragten sehen für das Thema noch keinen realen Bedarf oder Einsatzmöglichkeit. Interessant, dass sich das mit den Reaktionen im atnotes-Forum deckt.

    Dann gehts zum Tagungshotel, um 9 Uhr soll ich in das Handson kommen, da läuft die Install schon und Herr Jürgensen hat Zeit für mich. Doch so einfach ist das nicht:
    1. Versuch pünktlich um 9:00 stehe ich vor der Türe zum Glück öffne ich ganz vorsichtig nur wenige Zentimeter, da sehe ich das (rechte) Ohr von ... Hr. Jürgensen. Wenn ich nur fünf Zentimeter mehr geöffnet hätte, hätte ich Ihn getroffen. Der Raum ist so klein, dass er nur vor (?hinter?) der Tür stehen kann. Da will ich nicht stören (evtl. hätte ich auch Schwierigkeiten: Der Referent ist mir definitv körperlich überlegen).
    2. Versuch ca 9:20 Uhr versuche ich es wieder, nun ist die Bahn frei, Herr Jürgensen sitz in der "letzten Reihe" und ich kann zu Ihm ohen zu stören. Ich überreiche den Ausdruck des Blogbeitrages von Dennis Rudiggkeit.
    Von der Reaktion bin ich etwas überrascht, Hr. Jürgensen erklärt mir, dass er Hr. Ruddigkeit kennt und er desshalb weiß, dass Hr. Ruddigkeit kein Problem hat, schließlich hat er ja einen guten IBM-Partner vor Ort der Ihn unterstützt und auch der Admin mit dem Blogbeitrag bei eknori hatte da was falsch verstanden und es gäbe doch keine Einschränkungen, maximal bezüglich der neuen Features, Da es etwas laut geworden ist und die ersten Teilnehmer schon nach hinten schauen, vereinbaren wir ein Treffen in der Mittagszeit.

    Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ...

    Als nächstes ging es zum Vortrag von Ed Brill "Mobile Trends and Directions" aus meiner Sicht der einzig "konkrete" Punkt aus der KeyNote. Eine kurze inhaltliche Zusammenfassung gibts im Forum von heute morgen. Mal sehen, was es da neues gibt.

    Danach in unseren Vortragsraum und alles Vorbereiten.
    Oh Schreck der Projektor kann nur eine Auflösung von 1024 x 800 - damit sieht die XPages Anwendung, die wir vorführen wollen total verhackstückelt aus (wir hätten 1.280x1.024 gebraucht. Na ja was soll es?
    Der Moderator der uns einführen soll spielt noch an den Jalousien rum aber mit nur geringer Verspätung gehts dann los.
    Der Vortrag läuft ganz gut, die Teilnehmer gehen mit, die LotusTaschentücher werden nicht benötigt. Aber die Zeit ist fast zu knapp.
    Der nächste Referent steht schon vor der Tür. Wir haben noch schnell alles zusammengepackt und raus. Da kommt auch schon das "anders als man denkt".
    Jens muss für ein dringendes Thema bis 16 Uhr in Nürnberg sein. Also nicht lange gefackel und ab zum Auto, dort gibts noch eine kurze Pause, weil die Sonne den Innenraum so aufgeheizt hat, dass man erst mal lüften muss. Dann auf die Autobahn und kurz nach 16 Uhr sind wir wieder in Nürnberg im Büro.

    Mein Resümee:
     
    Allgemeines Feedback

    1. Programm
    sehr gut - nur die Dauer von 45 Minuten  erscheint mir etwas zu kurz.

    2. Rahmen
    sehr gut - tolle Umgebung - kurze Wege - familiär (zum Glück keine Großstadt...)

    3. Abendprogramm
    super - nur die Musik war zu laut (für Unterhaltung)

    Feedback als Referent
    1. Raum
    war OK - vorne war es für die beiden Referenten etwas eng, um so mehr als der Projektor tief stand und man den mittleren Bereich nicht nehmen konnte, man stand also als Referent in der Ecke hinter dem Pult.

    2. Teilnehmer
    Sehr interessiert, sehr aufmerksam, sehr gute Zwischenfragen, super Fragen (obwohl nur wenig zeit für Fragen blieg s.u.)

    3. Moderator
    sehr nett sehr hilfsbereit, aber von der wenigen Zeit ging dadurch nochmals 1-2 Min weg.

    4. Technische Ausstattung
    Da der kleine Projektor nur eine winzige Auflösung konnte (ca1.024 x 7??), konnten wir unsere XPages-Anwendung nur funktional vorführen, der eigentliche Vorteil der Anwendung (braucht eine Auflösung 1280x1024) war nicht darstellbar. Der freundliche Helfer von der DNUG wußte zum Projekter leider nichts.
    Zum Glück hatten die Teilnehmer ein gutes Vorstellungsvermögen, aber auch dadurch haben wir etwas Zeit verloren.

    5. in allen Vorträgen in denen ich als Teilnehmer war wurde der Referent vom DNUG-Team fotografiert. Wir wurden nicht fotografiert.

    6. Nette Geschenke für die Referenten: ein Steinchen von der Mauer und eine Kühltasche fürs Fahrrad.

    Resümee:
    Großartige Veranstaltung - mit tollen Vorträgen.
    Perfekte Organisation - ganz besonders der Abend.
    Sehr interessierte Teilnehmer.
    Bei der Vortragsdauer würden 60 Minuten evtl. besser sein.
    Auch in den kleinen Räumen sollte aktuelles Equipment zur Verfügung stehen.
    Die Anmoderation ist (aus meiner Sicht) nicht notwendig. (Meinte auch der Referent nach uns)
     
    Kommentare

    1Ulrich Krause  06/11/2010 8:57:22 AM  Besuch der DNUG in Berlin 2. Tag (Mittwoch)

    >> Admin mit dem Blogbeitrag bei eknori hatte da was falsch verstanden und es gäbe doch keine Einschränkungen, maximal bezüglich der neuen Features,

    Und genau davon reden wir ja auch ...

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