Wie alles begann... (3)


Flippersammlung
Beim ersten Mal hatten wir etwas Probleme die Sammlung zu finden, dann Handy waren wir aber dann doch am frühen Nachmittag da und zuerst einmal überwältigt von der Anzahl der Geräte und dem freundlichen Empfang. Mathias zeigte uns gleich einige Geräte, erzählte auch vom dem Maleur mit dem winterlichen Wasserschaden. Das war zum ersten Mal in meinem Leben, dass ich so nahe bei einander die unterschiedlichen Technikstadien sehen konnte:
von den "flipperlosen" Vorkriegs-Geräten über die mechanischen Flipper und die ersten elektronischen Flipper zu den "Hightechgeräten" aus den 90-er Jahren. Die Erklärungen waren interessant und nicht zu lange und dann hieß es selber ausprobieren.
Ich gestehe am Anfang war ich am meisten von den modernen Geräten beeindruckt: Im Rückblick ist auffallend, dass wir alle Flipper nur "einzeln" (nicht im Wettspiel) gespielt haben. Wir waren wie "im Traum" und haben so ziemlich alles gespielt, "was uns unter die Finger" kam.
Zum Schluß zu waren es aber dann immer mehr die mechanischen Flipper, ganz besonders der 4 Million B.C., von denen ich nicht mehr los kam.
Nach gut vier Stunden waren wir ziemlich durchgefroren und machten uns auf den Heimweg, nicht ohne Florians wichtigste Frage "wann wird das Bonanza-Schießgerät wieder gehen?" an Mathias gestellt zu haben.
Eines war klar: das war ganz sicher nicht das letzte Mal, dass wir hier waren.

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